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Nach der erfolgreichen Premiere dieser Tour im Jahr 2004 bieten wir diesselbe Tour auch in diesem Jahr wieder an. Viele Fragen, die vor der letztjährigen Pioniertour bestanden hatten, sind nun beantwortet. Dennoch bleibt, wie immer bei MEDUSA-Reisen, ein Rest von Abenteuer.

  • Was gibt es Neues an der vor-hethitische Ausgrabungsstätte Göbeklitepe in der Nähe von Urfa? Was hat man dort in letzter Zeit entdeckt? Wie viel Zeit nimmt sich der Grabungsleiter für uns?
  • Gelangen wir auch auf die Zitadelle von Mardin? Diese ist eigentlich militärisches Sperrgebiet. Aber es bestehen gute Beziehungen zum türkischen Militär. Das könnte also machbar sein.
  • Wie geht es den christlichen Gemeinden in und um Midyat? Welche Kirchen sind noch in Betrieb?
  • Wie verläuft die Besichtigung von Rumkale bei Halfeti? Finden wir ein Boot, welches ums dort hinbringt? Schaffen wir es diesmal auf den höchsten Punkt der Festung?

Außer diesen spannenden Fragen gibt es natürlich auch sonst viel zu sehen und viel zu erleben. Die interessantesten Highlights von Urfa und dem Nemrut-Berg habe ich ja schon in meiner großen Anatolientour beschrieben.

Der Auftakt unserer Tour, also die Strecke von Izmir nach Ankara, wird von Türkei-Fahrern eher selten gewählt. Völlig zu Unrecht, denn die Sehenswürdigkeiten auf dieser Strecke mit Sardes, Afyon, Ayazin, Midassehri und Gordion sind beachtlich. Nach Ankara und Kappadokien führt ja auch meine kleine Anatolientour, hier erübrigen sich nähere Einzelheiten. Die Weiterfahrt nach Süden führt durch die Kilikische Pforte und Pozanti bis nach Yumurtalik, wo wir noch mal ein wenig Meeresluft schnuppern können.

Weiter nach Osten, durch die mesopotamische Tiefebene, gelangen wir nach Mardin, einer malerischen, herrlich an einem Berghang gelegenen Stadt mit vielen interessanten, arabisch geprägten Gebäuden und Gassen sowie zahlreichen Kirchen und Klöstern. Von dort aus ist es nicht mehr weit zum Tigris, dem östlichsten Punkt unserer Expedition. Die Fahrt dorthin führt uns nochmals durch interessantes Gebiet, nämlich die früher von zahlreichen, nun aber nur noch von wenigen syrisch-orthodoxen Christen besiedelte Gegend um Midyat herum (Tur Abidin), in dem man einige der ältesten noch erhaltenen Kirchen beundern kann.

Bei Hasankeyf (Gott sei Dank steht es noch immer und fiel bisher dem Staudammprojekt nicht zum Opfer) erreichen wir den Tigris und folgen diesem bis nach Diyarbakir, dieser imposanten wie chaotischen Großstadt mit der herrlichen Basaltmauer und der interesssanten Altstadt. Danach fahren wir über Siverek zum Euphrat-Stausee, den wir per Fähre überqueren, um uns im Gebiet des Nemrut Nationalparks umzusehen und den Nemrut Dagi zu erklimmen.

Dem Euphrat Richtung Süden folgend erreichen wir Halfeti. Was Hasankeyf am Tigris bislang erspart blieb, ereilte Halfeti vor ein paar Jahren: Die Überflutung eines Großteils der Stadt durch den gestauten Euphrat. Die daneben liegende Festung Rumkale ist zum Glück so hoch über dem Euphrat errichtet, dass die Hohen Fluten ihr nichts anhaben können. Das traf leider nicht zu auf zahlreiche andere antike Stätten, deren vor den Fluten gerettete Sehenswürdigkeiten, insbesondere Mosaiken, wir uns im archäologische Museum von Gaziantep zu Gemüte führen können.

Zum Ausklang der Tour dann noch ein wenig Südküste: Kizkalesi darf auf keinen Fall fehlen, danach je nach Lust und Laune vielleicht noch ein wenig Anamur oder Gazipasha oder Alanya, bis wir dann an unserem Endpunkt der Tour in Antalya in der Altstadt bei einem stilvollen Essen Abschied feiern. Es gab sicher so viel zu sehen, dass die zweieinhalb prall gefüllte Wochen lange in Erinnerung bleiben werden.

Der Preis für diese Expedition beträgt € 1.998,- pro Person im DZ und € 2.298,- pro Person im EZ.       

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