Heute lassen wir, abgesehen von einem kurzen Frühstücksschwimmen, die Küste Küste sein und klettern ins Gebirge. Wir wollen in den Olympos-Nationalpark, wo wir mit unserem Jeep ein paar schöne Routen durch die Berge testen wollen. Vorbei am mächtigen Tahtali (2366 m), in der Antike Olympos (= Berg) genannt, geht es bei Kemer-Aslanbucak in die Berge. Wir passieren  schöne Täler, schroffe Berge, dichte Wälder, einsame Dörfer und alten Ruinen. Wo es uns gefällt, halten wir an und bewundern die Schönheit der Natur. Das Mittagessen nehmen wir in einem der kleinen Bergdörfer ein, und dann geht es nach Norden Richtung Antalya.

Heute streifen wir Antalya aber nur und fahren die Küstenstraße weiter Richtung Osten, wo wir hinter Serik wieder in die Berge zum Nationalpark von Selge abbiegen. Zunächst kommen wir nach Aspendos, und wenn wir schon mal hier sind, und schauen uns natürlich dessen Theater, das besterhaltene römische Baudenkmal Kleinasiens, an. Danach geht es weiter Richtung Selge.

Bald gelangen wir in den Nationalpark Köprülü Kanyon (Canyon des Flusses Köprülü). Hier können wir noch eine zünftige Rafting-Tour unternehmen! Falls uns dieses als zu riskant erscheinen sollte, schauen wir ein bisschen zu und fahren weiter zu der putzigen Römerbrücke über den Canyon. Dieses knapp 2000 Jahre alte Bauwerk war bis vor ein paar Jahren noch geländerlos, aber auch heute stockt einem beim Blick nach unten noch der Atem. Wenn wir noch etwas Zeit haben, können wir ein Stück in den Canyon hineinlaufen.

Nachdem wir uns schweren Herzens von dieser Gegend verabschiedet haben, geht es zurück nach Belek, wo wir unseren letzten Abend im Club Varuna mit einem guten Nachtessen und anschließendem Nachtprogramm beschließen werden.

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