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Weil es so praktisch ist und wir sowieso direkt am Strand logieren, können wir den Tag mit einem weiterem naßkühlen
Ausflug in die Fluten beginnen. Danach geht es weiter zu den beiden Grotten Cennet und Cehennem, Himmel und Hölle. Während man die ca. 130 m tiefe Höllengrotte nur von oben
bestaunen kann, ist der Abstieg in die Himmelsgrotte problemlos möglich, rutschfeste Schuhe vorausgesetzt. Die kühle Höhle bietet eine willkommene Abwechselung zu den vermutlich hohen
Außentemperaturen, aber der Aufstieg hinterher macht die Kühle sofort wieder vergessen.
Die Strecke an der Küste entlang wird nun etwas kurvig, immer wieder geht es hinauf ins Taurusgebirge von von
dort wieder zurück zur Küste. Wo es uns gefällt und wir eine kleine Abkühlung vertragen können, halten wir an und stürzen uns in die Fluten. Der Strand von Bogsak
böte sich bspw. an, oder, ein Stück weiter, die Bucht von Ovacik. Gegen Nachmittag steuern wir dem nächsten Höhepunkt zu, denn wir nähern uns der Stadt Anamur, wo
wir auch die Nacht verbringen. Hier steht als erstes, noch bevor wir in die Stadt hineinfahren, der Besuch von Mamure Kalesi, der größten und besterhaltenen mittelalterlichen Burg der türkischen
Küste, auf dem Programm. Wer einen sicheren Tritt hat, kann über die ungesicherte und teilweise sehr schmale Wehrmauer balancieren und von hier oben einen besseren Überblick über die Anlage gewinnen.
Abschließend geht es in die Ruinenstadt Anamurium, wo neben den Ruinen auch ein
schöner Sandstrand lockt. Abends schauen wir uns in dem netten Hafen von Anamur um, und nach einem gemütlichen Nachtessen erforschen wir, was sonst noch so los ist hier.
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